Vom Riesenrad zum GTR mit Halo

  • David
  • 2023-10-27 17:00
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Vom Riesenrad zum GTR mit Halo

Es ist eine durchaus faszinierende Geschichte, wie dieser GTR ohne Frontscheibe, aber mit einem imposanten Halo, zum Leben erweckt wurde. Verantwortlich für dieses Meisterwerk ist niemand Geringeres als Ronald Bussink, normalerweise ein renommierter Konstrukteur von Riesenrädern. Wenn Sie neugierig sind, lesen Sie weiter...

Ronald Bussink ist der kreative Kopf hinter dem GTR Speedlegend. Doch nicht nur das, Ronald Bussink ist weltweit als angesehener Hersteller von Riesenrädern bekannt. In den letzten 15 Jahren hat er ganze 60 Riesenräder erschaffen. Doch anscheinend reichte ihm die Kunst des Riesenradbaus nicht mehr aus. Aus purer Leidenschaft für Automobile und als stolzer Besitzer eines SLR Stirling Moss, begann er eines Tages, einen Mercedes-AMG GT R C190 auseinanderzunehmen. Ein essenzieller Teil des Fahrzeugs, die Frontscheibe, wurde demontiert, um Platz für das Halo zu schaffen, das uns aus der Formel 1 bestens bekannt ist. Es mag für einige vielleicht ungewöhnlich aussehen, aber der GTR Speedlegend besitzt abgesehen vom Gewicht dieselben technischen Spezifikationen wie der herkömmliche GT R.

Mit einem 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der satte 577 PS produziert, beschleunigt er in nur etwa 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der AMG GT R Speedlegend ist zusätzlich mit einem Hinterachslenkungssystem ausgestattet, das seine Agilität verbessert. Bei niedrigen Geschwindigkeiten bewegen sich die Hinterräder in die entgegengesetzte Richtung zu den Vorderrädern, was die Manövrierfähigkeit erhöht. Bei höheren Geschwindigkeiten bewegen sie sich in die gleiche Richtung wie die Vorderräder, um die Stabilität zu maximieren. Beachtenswert ist zudem, dass lediglich fünf Exemplare des Speedlegend gefertigt werden. Das ist geradezu einzigartig. Einer erstrahlt in Grün, ein weiterer in Blau, einer in Gelb, ein weiterer in Schwarz und der letzte in strahlendem Weiß. Auf Autogespot konnten wir bereits drei dieser Fahrzeuge bewundern, und wir hoffen darauf, auch den Gelben und den Weißen bald zu Gesicht zu bekommen.
Übrigens hat Ronald Bussink nicht nur den GT R umgebaut, sondern auch die allseits bekannte AMG GT Rote Sau. Von diesem beeindruckenden Modell wurden ebenfalls nur fünf Stücke modifiziert.








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