Wir schreiben das Jahr 2010. Die wohlhabenden Araber strömen wie jedes Jahr nach Monaco, Paris und London. Doch der Trend hat sich etwas gewandelt. Chrom- und Goldfolien sowie silberglänzende Autos dominieren das Bild. Der Grund dafür: Auffallen um jeden Preis. Schön ist das nicht unbedingt, aber es erfüllt seinen Zweck. Vierzehn Jahre später kann man froh sein, dass solche Folierungen größtenteils verschwunden sind. Doch nicht ganz: Kürzlich wurde ein goldfolierter Koenigsegg Jesko in Monaco gesichtet.
Vor wenigen Wochen fand das Ghostsquadron-Treffen statt, das größte von Koenigsegg organisierte Treffen, vergleichbar mit dem Pagani Raduno. Dort tauchte der neu folierte Koenigsegg Jesko auf. Wir hatten den Jesko bereits zuvor in seiner ursprünglichen, unfolierten Schönheit gesehen. Die darunterliegende Konfiguration war beeindruckend: Silber kombiniert mit der schwedischen Flagge. Es ist beinahe schockierend, diese Schönheit unter einer goldenen Folie versteckt zu sehen. Doch glücklicherweise handelt es sich nur um eine Folierung, die jederzeit entfernt werden kann.
Der goldene Koenigsegg wurde nun in Monaco gesichtet – eine Entwicklung, die vorhersehbar war. Der Besitzer dieses auffälligen Fahrzeugs besitzt nämlich noch ein weiteres Hypercar, ebenfalls in goldener Folie: einen McLaren Senna, der bereits mehrfach in Monaco gesichtet wurde. Wenn der Koenigsegg für das Ghostsquadron nach Europa kommt, ist es nur logisch, dass er auch in Monaco und London auftauchen wird.
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