Bugatti hatte das Chrom für sich erobert

Bugatti hatte das Chrom für sich erobert

Wenn man an Chromteile in der Automobilindustrie denkt, kommen einem oft die Amerikaner der 50er und 60er Jahre in den Sinn. Aber auch Bugatti. Mit der Veröffentlichung des Veyrons erlebte das Verchromen eine Wiederbelebung, jedoch ausschließlich bei Bugatti.

Wir haben bereits mehrmals über die chromverzierten Bugattis geschrieben. Jedes Mal, wenn ein Fahrzeug auftaucht, das so makellos aussieht wie dieses hier, kann man nur sagen, dass es eine extrem gute Entscheidung war, dieses Hypercar zu veredeln. Für viele Menschen gelten Chromteile an Autos oft als überflüssig. Bei Neuwagen werden sie entweder gar nicht erst hinzugefügt, entfernt oder im Nachhinein überdeckt. Man könnte sagen, dass die Menschen genug von den "Verschönerungen" hatten. Bei Bugatti hatte Chrom jedoch eine andere Bedeutung. Es wurden nicht nur kleine Details verchromt, sondern es war auch möglich, das gesamte Auto in Chrom zu gestalten. Und das wurde akzeptiert. Nicht nur das, sondern es wurde auch extrem oft so bestellt. Hier sehen wir eine besonders schöne Kombination aus Chrom und schwarzem Lack. Bei diesem Exemplar ist das Chrom in fantastischem Zustand. Und das ist nicht selbstverständlich. Der Grund dafür ist, dass Chromteile extrem viel Pflege benötigen. Einfaches Reinigen reicht bei weitem nicht aus. Sie müssen regelmäßig komplett poliert werden. Wenn das nicht gemacht wird, passiert etwas sehr Ungünstiges. Das Chrom wird im Laufe der Zeit von winzigen Kratzern übersät, die das Chrom fast matt erscheinen lassen. Das sieht nicht nur unglaublich unfrisch aus, sondern fast schon eklig.

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